vTiger Outlook Plugin – was jetzt?

Microsoft hat in den letzten Office-Updates ziemlich aufgeräumt – leider so gründlich, dass unser bisheriges Outlook-Plugin für das CRM nicht mehr lauffähig ist. Wir wissen, viele von euch haben darauf gewartet. Und ja, es hat gedauert.

Als Zwischenlösung setzen wir nun ein Open-Source-Plugin ein, das direkt aus dem vTiger-Projekt stammt. Damit lässt sich das CRM wieder mit Outlook verbinden – zumindest, wenn ihr Outlook bzw. Office 2016 oder älter nutzt. Neuere Versionen unterstützen diese Art von Plugins schlicht nicht mehr.

Download: ➡️ vtigerCRMOutlookPlugin-6.1.1-X86.exe

 

Bitte unbedingt die 32-Bit-Version verwenden, auch wenn euer Windows 64-Bit ist.

 

 

Installation

  1. Das alte crm-now Plugin bitte vorher deinstallieren.

  2. Stellt sicher, dass Microsoft .NET Framework 3.5 aktiviert ist.

    • Öffnet dazu die Windows-Funktionen über die Systemsteuerung.

    • Aktiviert das Kästchen bei .NET Framework 3.5 (enthält .NET 2.0 und 3.0).
      Screenshot showing installation of .NET with the control panel.

    • Danach Windows neu starten.

  3. Jetzt das neue Plugin installieren.

  4. In den Settings des Plugins die Verzeichnisse zur Datenablage prüfen.

  5. Weitere Hinweise – vor allem zur Vermeidung von Duplikaten – findet ihr im Handbuch auf der CRM-Website.

 

Unterschiede zum bisherigen Plugin

  • Oberfläche nur in Englisch verfügbar

  • Das Plugin zeigt an vielen Stellen „vTiger“ statt „berliCRM“ – rein kosmetisch, die Daten laufen natürlich weiter in euer CRM-System

  • Einige Spezialfunktionen (z. B. Follow-Up-Termine direkt aus einer E-Mail heraus) fehlen

  • Synchronisation basiert auf dem Änderungsdatum eines Datensatzes

Wir arbeiten bereits an einer eigenen, modernen Lösung – aber einen Veröffentlichungstermin können wir aktuell noch nicht nennen.

Update Oktober 2024

Microsoft hat inzwischen auch den Support für ältere Tools mit TLS 1.0 und 1.1 endgültig eingestellt. Damit laufen viele betagte Add-ins und Plugins nicht mehr – ein weiterer Grund, warum wir mittelfristig auf neue Schnittstellen setzen müssen.